Qualitätssicherung Climbers Paradise Tirol

Ausgangsbasis: Bergsteigen, Klettern und Bouldern gehören in Tirol nicht nur zur Tradition, sondern entwickelten sich in den vergangenen 30 Jahren auch zu jenen Sportarten, welche sich touristisch nach den Wintersportarten am besten vermarkten ließen.

War es anfangs ehrgeizigen und waghalsigen Abenteurern vorbehalten sich an den steilen und schroffen Wänden emporzuheben, eröffnen heutzutage Klettergärten sowie Kletter- und Boulderhallen auch den Breitensportler die Möglichkeit dieses Erlebnis zu erfahren (Land Tirol o.J.). Die Tourismusverbände unterstützen diesen Prozess, weshalb nicht zuletzt auch das Projekt „Climbers Paradise“, ein LEADER-Projekt des Regionalmanagements Bezirk Imst, im letzten Jahr zu einem eigenständigen Verein ausgebaut wurde. Ziel des neu gegründeten Vereins Climbers Paradise Tirol ist neben der ständigen Pflege der Plattform www.climbers-paradise.com, einer der wichtigsten Informationsplattformen in Bezug auf Klettern in Tirol, auch die Qualitätssicherung der Klettergärten. Letzterem widmet man sich in diesem dreijährigen Projekt. 

Das Projekt:
Die Absicherung von Kletterrouten ist eines der wichtigsten Qualitätskriterien für Klettergärten. Um das Niveau diesbzgl. hoch zu halten bzw. auszubauen möchte der Verein Climbers Paradise Tirol Klettergarteneinrichtern die Möglichkeit bieten sich im Rahmen von Seminaren fortzubilden. Die Seminare finden zweimal jährlich statt. Neben den inhaltlichen Bestandteilen, soll das Seminar auch dem Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern dienen sowie das Ziel von Climbers Paradise Tirol – einheitlichen Qualitätsstandards in den Klettergärten – forcieren. Die Basis dieser Qualitätsstandards bildet das im Jahr 2010 ausgearbeitete Qualitätshandbuch Klettergärten (Gunnar et al. 2010). Dieses Buch ist zwischenzeitlich vergriffen und bedarf neben einer Neuauflage auch einer Überarbeitung, welche ebenfalls im Zuge dieses Projekts realisiert werden sollte.  

Nutzen für die Region:

  • Imagesteigerung im Bereich des Sommertourismus
  • Ausbau des Sommertourismus durch Rückbesinnung auf authentische und regionale Angebote
  • Kompetenzaufbau in der Region
  • Qualitätsverbesserung im Bereich Tourismus

Medienberichte:

Bild: Bildarchiv Regio Imst
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