Regio ImstGeneralversammlung 2020

26.03.2021 - Kurz und knackig war die gestrige Generalversammlung des Regionalmanagements Bezirk Imst.

Gut gefüllt trotz Corona war gestern der Stadtsaal von Imst. Gerufen hat der Verein Regionalmanagement Bezirk Imst zur diesjährigen Generalversammlung. "Die Sitzung musste aufgrund der Statuten angesetzt und durchgeführt werden", rechtfertigt Obfrau Brigitte Flür gleich zu Beginn die Präsenzveranstaltung. Um trotzdem im Sinne von Corona die Präsenzphase möglichst kurz zu halten, wurde die Tagesordnung auf das Notwendigste gekürzt. "Informationen zu unserer Arbeit im vergangenem Jahr kann in unserem Jahresbericht nachgelesen werden", erläutert Geschäftsführer Markus Mauracher, ehe im Anschluss gleich Günter Riezler mit der Verkündung des Finanzbericht 2020 die statutarisch vorgesehenen Pflichttagesordnungspunkte einläutete. Es folgte der Bericht der Rechnungsprüfer, die Entlastung des Vorstandes und der Beschluss des Budgets für das Jahr 2021. 

Ebenfalls notwendig wurde die Neuwahl zweier Vorstandsmitglieder. Rudolf Köll trat im vergangenem Jahr als Bürgermeister von Tarrenz zurück, somit musste auch die Position für ihn nachbesetzt werden. Stefan Rueland, neuer Bürgermeister von Tarrenz, erklärte sich bereit die Funktion zu übernehmen. Obfrau Brigitte Flür bedankte sich bei Rudolf Köll für seine langjährige Vorstandstätigkeit im Verein und zititerte ein zwei Anekdoten aus der fast zwei Jahrzehnte dauernden Zusammenarbeit. Neben Rudolf Köll erklärte auch Fati Bidav aus privaten Gründen den Rücktritt als Vorstandsmitglied. An ihre Stelle tritt Gesa Schmid aus Nassereith. Beide Vorschläge wurden von der Versammlung einstimmig angenommen. 

Als letzter Tagesordnungspunkt musste die Lokale Entwicklungsstrategie behandelt werden. Die derzeitige Förderperiode wird um zwei Jahre verlängert und das Regionalmanagement erhält voraussichtlich neue Finanzmittel in der Höhe von 1,1 Mio. Euro. Dahingehend muss der Gesamtfinanzplan sowie die lokale Entwicklungsstrategie angepasst werden. Markus Mauracher erläuterte kurz die Vorgehensweise ehe die Versammlung der Vorgangsweise ihr Vertrauen aussprach. 

Den Abschluss der Versammlung bildete der Bericht von Sigrid Hilger als Vertreterin des Landes. Frau Hilger gab kurz einen Einblick in die Übergangsphase 2022 bis 2023 und deutete an, dass es in der neuen Periode voraussichtlich zu Vereinfachungen in der Projektabwicklung kommt. "Es tut gut zu hören, dass in der neuen Periode die Bürokratie ein wenig abnimmt", freut sich Brigitte Flür über die in Aussicht gestellten Erleichterungen. Zum Abschluss bedankte sich die Obfrau bei allen Anwesenden, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und beim Land für die gute Zusammenarbeit. 

Bild: Markus Mauracher bedankt sich bei Brigitte Flür für die gute Zusammenarbeit. Foto: Flür
Bild: Ein Danke an Rudolf Köll für seine langjährige Vorstandstätigkeit im Verein. Foto: Flür
Bild: Ein Danke auch für Sigrid Hilger vom Land Tirol für die gute Zusammenarbeit. Foto: Flür
Für weitere Informationen

melden Sie sich bei uns unter
info@regio-imst.at oder 05417 200 18.

Mit Unterstützung von Bund, Land und europäischer Union