Regionalmanagement Region ImstGeneralversammlung

28.04.2022 - Im Gemeindesaal von Arzl fand die 19. Generalversammlung des Vereins Regionalmanagement Region Imst statt.

Nach der Begrüßung durch Obfrau Brigitte Flür folgte die Vorstellung des Regio Teams. Im Anschluss daran stellte Marlies Trenkwalder das Freiwilligenzentrum vor, welches als Informations- und Koordinationsdrehscheibe dient. Mit Hilfe dessen soll das Ehrenamt in Tirol gestärkt werden. Zudem präsentiert Gisela Egger die Klima- und Energiemodellregionen (kurz KEM) und die damit verbundene Arbeiten. Mit dem Förderprogramm des Bundes können sich Gemeinden zusammenschließen, um ein Energiekonzept zu entwickeln und konkrete Projekte umsetzen.

Auch im Jahr 2021 wurden wieder Projekte mit sozialen, touristischen, kulturellen, ökonomischen und landwirtschaftlichen Themen im laufenden Programm zur ländlichen Entwicklung 14-20, beschlossen und begleitet. Dazu stellte Markus Mauracher die Förderbudgets und einzelne beispielhafte Projekte der einzelnen Aktionsfelder der Entwicklungsstrategie vor und wies darauf hin, dass weiterhin neue Projekte bewilligt werden können. Außerdem wurden einige Kennzahlen zum Regionalwirtschaftlichen Programm – Pitztal erläutert.

Im Anschluss folgten der Finanzbericht für das Jahr 2021 und der Bericht der Rechnungsprüfer. Die Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig angenommen und der Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2022 kurz vorgestellt und angenommen. 

Danach berichtete Geschäftsführer Markus Mauracher über die notwendige Statutenänderung des Vereins und stellte die wichtigsten Punkte vor. Diese Änderung der Statuten war notwendig, da die Gemeinde Wildermieming neues Vereinsmitglied werden soll. Auch diese wurde einstimmig von der Generalversammlung beschlossen.

Zudem war aufgrund der vorangegangenen Gemeinderatswahlen eine Neuwahl des Vorstandes notwendig. Die außerordentliche Neuwahl der Rechnungsprüfer wurde im gleichen Zuge durchgeführt.

Nun folgte die Vorstellung und Beschlussfassung der Lokalen Entwicklungsstrategie 2023 – 2027. Diese ist Basis des Wirkens des Vereins Regionalmanagement Region Imst, welche mit Beteiligung der Bevölkerung entwickelt wurde und die Leitlinien für die Entwicklung der Region vorgibt. Manuel Flür stellte dabei die sechs Aktionsfelder in der Lokalen Entwicklungsstrategie vor und Markus Maurach gab im Anschluss einen Überblick über den indikativen Gesamtfinanzplan.

Nach einem kurzen Bericht vom Land Tirol wurde die Generalversammlung von Geschäftsführer Markus Mauracher beendet.

Bild: Bildarchiv Regio Imst
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