Digitales Bildarchiv Ötztal

Projektträger: Ötztaler Museen GmbH

Fördersatz: 70% für Projekte zur Bewusstseinsbildung, Bürgerbeteiligung

Projektlaufzeit: 01.09.2024 – 31.08.2027


Ausgangssituation:

Die Ötztaler Museen stellen einen Verbund historisch gewachsener Museen zur Sammlung und Vermittlung des kulturellen Erbes der Region dar. Mit der Gründung der Ötztaler Museen GmbH werden seit 1.1.2019 drei Einrichtungen zusammengeführt, die bislang völlig für sich standen. Sowohl die Sammlung des Heimatvereins als auch die Sammlung Hans Jäger und nicht zuletzt die Sammlung der Ötztaler Museen, die seit 5 Jahren aufgebaut wird, beinhalten umfangreiche Fotografie-Sammlungen, die derzeit gut konserviert, aber nur in geringem Umfang digitalisiert und beschlagwortet sind. Der fotografische Bestand umfasst rund 40.000 Fotografien, 10.000 weitere Bilddaten – und er wächst täglich. Es wird davon ausgeganen, dass in den kommenden Jahren 60.000 Bilddaten in einer Datenbank zu verwalten sein werden. Um diese Fotografien der Öffentlichkeit und der Forschung zugänglich machen zu können, braucht es eine Projektmitarbeiter*in, die sich ausschließlich um diese Digitalisierung und Inventarisierung bzw. Beschlagwortung kümmert.

Ziel des Projektes:

In einem ersten Schritt ist es nötig, eine Vollzeitstelle, um Umfang von 100 % für die Umsetzung dieses Projektes einzurichten. Diese Person hat in Folge die Aufgabe, den Bestand überblicksmäßig zu erfassen. Parallel dazu ist es notwendig, ein Datenbanksystem auszuwählen, das für eine Bilddatenbank geeignet ist, sowie die Homepage des Museums für den Aufbau einer Online-Bilddatenbank vorzubereiten.

Schrittweise muss es in Folge zur Digitalisierung und Inventarisierung bzw. vor allem zur Beschlagwortung kommen, sodass nach Begriffen gesucht werden kann.

Ein Teil der Fotografien (ohne personenbezogene Informationen) soll schließlich in einer Online-Datenbank für Recherchen zur Verfügung stehen.