Pflegeim Dienste der Blühwiesen

Sehr genau begutachtet wurden am vergangenen Mittwoch und Donnerstag die im Rahmen des LEADER-Projekts „Das Inntal summt“ angelegten Blühflächen.

„Es bedarf der richtigen Pflege oder besser gesagt der richtigen Bewirtschaftung, um Blühflächen auf Dauer zu erhalten“, erläutert DI Markus Kumpfmüller, Projektbegleiter und Fachexperte im Bereich Blumenwiesen, den im Haiminger Sitzungszimmer versammelten Gemeindearbeiter und -arbeiterinnen. Neben dem entsprechenden Wissen über Unkräuter und Neophyten müsse man auch die richtige Technik anwenden, um diese möglichst bodenschonend entnehmen zu können. Auch das geeignete Mähwerkzeug, wie etwa ein Balkenmäher oder die traditionelle Sense, und der richtige Zeitpunkt des Mähens ist für eine langfristigen Blüheffekt unumgänglich.

Praktisch vorgezeigt und umgesetzt wurde das an den Flächen in Haiming und Silz. Neophyten wie die Goldrute und ungewünschte Pflanzen wie die Acker-Winde und Hirse wurden aus den Flächen entnommen, ebenso wurde neben der Pflege der unterschiedliche Bewuchs der Flächen besprochen. Zeigt sich auf dem Großteil bereits ein sehr guter Bewuchs und eine Farbenvielfalt, so sind manche hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das Spiel aus Sonne und Schatten sowie die sehr widrigen Wetterverhältnisse dieses Sommers stellten auch für Wildpflanzen eine Herausforderung dar und dürfte zu dem etwas schwächeren Bewuchs auf manchen Flächen geführt haben, so die Vermutung des Experten. Die Pflanzen kämen dort langsamer auf, falls notwendig werde man im Herbst eventuell nochmals nachsäen. Allerdings, so Matthias Karadar vom Tiroler Bildungsforum, der das Projekt ebenfalls fachlich unterstützt, seien Wildpflanzen auch keine Turbopflanzen. Im Vergleich zu Rasensamen, die schon nach wenigen Tagen keimen, brauchen Wildpflanzen Zeit sich zu Entwickeln.

Zufrieden zeigen sich auch die Projektorganisatoren KEM-Managerin Gisela Egger und Manuel Flür vom Regionalmanagement Bezirk Imst. „Es summt und brummt auf den Flächen und die Gemeindearbeiter und -arbeiterinnen als auch die politischen Vertreter der 7 teilnehmenden Gemeinden stehen hinter dem Projekt.“, so Gisela Egger. Im Herbst, so Flür, finden noch weitere kostenlose Workshops zum Thema Wildbienen, Heimische Blütenstauden für den Garten und ein Sensenkurs statt. Anmeldungen hierfür nimmt das Tiroler Bildungsforum unter naturimgarten@tsn.at gerne entgegen. Den Abschluss des mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union finanzierten Projekts bildet im Oktober ein Vortrag für Gärtnereien und ein weiterer Pflegeworkshop für die Gemeinden.

„Es bedarf der richtigen Pflege oder besser gesagt der richtigen Bewirtschaftung, um Blühflächen auf Dauer zu erhalten“, erläutert DI Markus Kumpfmüller, Projektbegleiter und Fachexperte im Bereich Blumenwiesen, den im Haiminger Sitzungszimmer versammelten Gemeindearbeiter und -arbeiterinnen. Neben dem entsprechenden Wissen über Unkräuter und Neophyten müsse man auch die richtige Technik anwenden, um diese möglichst bodenschonend entnehmen zu können. Auch das geeignete Mähwerkzeug, wie etwa ein Balkenmäher oder die traditionelle Sense, und der richtige Zeitpunkt des Mähens ist für eine langfristigen Blüheffekt unumgänglich.

Praktisch vorgezeigt und umgesetzt wurde das an den Flächen in Haiming und Silz. Neophyten wie die Goldrute und ungewünschte Pflanzen wie die Acker-Winde und Hirse wurden aus den Flächen entnommen, ebenso wurde neben der Pflege der unterschiedliche Bewuchs der Flächen besprochen. Zeigt sich auf dem Großteil bereits ein sehr guter Bewuchs und eine Farbenvielfalt, so sind manche hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das Spiel aus Sonne und Schatten sowie die sehr widrigen Wetterverhältnisse dieses Sommers stellten auch für Wildpflanzen eine Herausforderung dar und dürfte zu dem etwas schwächeren Bewuchs auf manchen Flächen geführt haben, so die Vermutung des Experten. Die Pflanzen kämen dort langsamer auf, falls notwendig werde man im Herbst eventuell nochmals nachsäen. Allerdings, so Matthias Karadar vom Tiroler Bildungsforum, der das Projekt ebenfalls fachlich unterstützt, seien Wildpflanzen auch keine Turbopflanzen. Im Vergleich zu Rasensamen, die schon nach wenigen Tagen keimen, brauchen Wildpflanzen Zeit sich zu Entwickeln.

Zufrieden zeigen sich auch die Projektorganisatoren KEM-Managerin Gisela Egger und Manuel Flür vom Regionalmanagement Bezirk Imst. „Es summt und brummt auf den Flächen und die Gemeindearbeiter und -arbeiterinnen als auch die politischen Vertreter der 7 teilnehmenden Gemeinden stehen hinter dem Projekt.“, so Gisela Egger. Im Herbst, so Flür, finden noch weitere kostenlose Workshops zum Thema Wildbienen, Heimische Blütenstauden für den Garten und ein Sensenkurs statt. Anmeldungen hierfür nimmt das Tiroler Bildungsforum unter naturimgarten@tsn.at gerne entgegen. Den Abschluss des mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union finanzierten Projekts bildet im Oktober ein Vortrag für Gärtnereien und ein weiterer Pflegeworkshop für die Gemeinden.

Bild: Blühwiese in Haiming. Foto: Karadar
Mit Unterstützung von Bund, Land und europäischer Union