Ötztaler Heimatmuseum NEU
Standort: Längenfeld
Projektträger: Ötztaler Museen GmbH
Vorgeschlagener Fördersatz: 65% für Projekte zur Bewusstseinsbildung,
Bürgerbeteiligung und Schirmprojekte + 5% Bonus für
Beitrag zur Barrierefreiheit
Projektlaufzeit: 07.12.2020 bis 31.12.2022
Eine zeitgerechte Wissensvermittlung steht im Vordergrund der Neugestaltung des Ötztaler Heimatmuseums.
Ausgangssituation
Die Ötztaler Museen stellen einen Verbund historisch gewachsener Museen zur Sammlung und Vermittlung des kulturellen Erbes der Region dar. Mit der Gründung der Ötztaler Museen GmbH werden seit 1.1.2019 drei Einrichtungen zusammengeführt, die bislang völlig für sich standen.
Im Zuge der weiteren Entwicklung sollen diese Einrichtungen als gemeinsam geführte GmbH auf einen zeitgemäßen Stand gebracht und in ihrer Angebotsstruktur auf einander abgestimmt werden. Die Anforderungen an die BesucherInnen-Vermittlung sind während dieser Jahre gewachsen. Eine bloße zur-Schau-Stellung historischer Objekte, Kunstwerke und Räume entfaltet nicht in ausreichendem Maß ihre Wirkung: In manchen Bereichen sind Reduktionen der Inhalte und Objekte Gebot der Stunde, in anderen Bereichen fehlen zeitgemäße Erläuterungen der dargestellten Prozesse oder Geräte, sowie interaktive Angebote für alle Altersstufen, und einige heute wichtig gewordenen Themen fehlen gänzlich.
Aufbauend auf diesen Herausforderungen wurde 2019 und 2020 im Rahmen eines LEADER-Projekts ein Konzept für die Ötztaler Museen GmbH entwickelt. Vorliegendes Projekt widmet sich nun der Realisierung und Umsetzung der im Konzept erwähnten Maßnahmen.
Das Projekt
Ziel des Projekts ist es Maßnahmen, des im Jahre 2019 entwickelten Konzepts für die Ötztaler Museen GmbH, zu realisieren. Angedacht sind neben einer neuen zeitgemäßen Vermittlung, neue Vitrinen, eine zeitgemäße Beleuchtungstechnik,etc. Übergeordnetes Ziel ist die verbesserte Wissensvermittlung. Darüber hinaus wird eine Beratung in Punkto Barrierefreiheit in die Projektrealisierung miteinfließen.
Nutzen für die Region
- Bewusstseinsbildung für das Thema Kultur
- Qualitätsverbesserung für kulturelle Institutionen
- Weiterentwicklung des regionalen kulturellen Erbes
Foto: Regio Imst