Weiterentwicklung „Miteinand in Imst“

Zahlen & Fakten
Standort: Stadtgemeinde Imst
Projektträger: Stadtgemeinde Imst
Gesamtkosten: EUR 64.000,00 Zuschlag „besonderer Beitrag zum Ehrenamt“ 5%
Projektlaufzeit: 01.04.2016 bis 31.03.2018

Um die im Rahmen der Pilotprojektphase initiierten generationsübergreifenden und integrativen Solidaritätssysteme, Netzwerke und Strukturen nachhaltig und tragfähig im Stadtleben von Imst verankern zu können, bedarf es einer Weiterführung und Weiterentwicklung dieses Projektes.

Vor allem in Hinblick darauf, dass die gesellschaftlichen Herausforderungen und sozialen Brennpunkte der Zukunft nicht mehr ausschließlich von Politik, öffentlicher Hand und Kommune bewältigt werden können, wird eine nachhaltige Verankerung und Bewusstseinsbildung für das MITEINANDER und die gegenseitige Verantwortung von Generationen und Kulturen zunehmend wichtig.

Durch „MITEINAND in Imst“ konnte eine facettenreiche Dichte an Projekten initiiert werden. Dabei wurde von vielen StadtbürgerInnen die unmittelbare Unterstützung seitens der Stadtgemeinde sehr positiv aufgenommen und durch ihr ehrenamtliches Engagement für die Allgemeinheit honoriert.

Aufgrund der regelmäßigen Berichterstattung über die „MITEINAND-Aktivitäten“ ist es gelungen, das Bewusstsein für ein respektvolles, offenes und achtsames MITEINANDER wieder mehr in den Mittelpunkt des Stadtlebens zu rücken.

Rund 25 Projekte bilden eine gediegene Basis für ein lebendiges Miteinander von Generationen und Kulturen. Dennoch bedarf es einer Entwicklung und Weiterführung, um den begonnenen Bewusstseinsprozess nachhaltig ausbauen und konsolidieren zu können.

Freiwilligenarbeit, Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement befinden sich parallel zum demographischen und gesellschaftlichen Wandel unserer Zeit in der Veränderung. In Österreich und vor allem in Tirol engagieren sich zahlreiche Menschen freiwillig in verschiedenen Lebensbereichen. Allerdings verändert sich die Form des freiwilligen Engagements zunehmend von der dauerhaften regelmäßigen Aufgabe hin zu projektbezogenem Ehrenamt.

Diese neue Form des Ehrenamtes braucht eine Anlauf- und Koordinationsstelle, welche in Zukunft in Zusammenarbeit mit der Freiwilligenpartnerschaft des Bezirkes installiert werden könnte.

„Miteinand in Imst“ hat sich in der Pilotprojektphase darauf konzentriert, neue Projekte und Ideen umzusetzen. Allerdings passiert auch im regen Vereinsleben der Stadt ein wesentlicher Beitrag zum respektvollen Miteinander der Generationen und Kulturen. Diese bereits vorhandenen Ressourcen gilt es künftig auch in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Hierfür wäre das Projekt „Miteinand-Bankerl“ ein geeigneter Rahmen.

Medienberichte:

 

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