Der Naturpark Kaunergrat ist ein in der Bevölkerung verankertes und wertgeschätztes Entwicklungsinstrument, mit dessen Unterstützung die Nachhaltigkeitsziele auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene praktisch umgesetzt und so für Mensch und Natur konkret nutzbar gemacht werden.
Der Naturpark wird als Verein geführt und sein Tätigkeitsbereich erstreckt sich auf die fünf definierten Säulen der Tiroler Naturparke: Naturschutz, Erholung, Regionalentwicklung, Bildung und Forschung. Im Rahmen dieses Förderprojekt werden ausgewählte Ziele einer nachhaltigen Regionalentwicklung weiterverfolgt und in Kooperation bzw. enger Vernetzung mit den regionalen Stakeholdern entsprechende Maßnahmen umgesetzt.
Ziele
Mit dem gegenständigen Förderprojekt soll der erfolgreiche Weg des Naturparks Kaunergrat weiterverfolgt werden. Gemeinsam mit den Trägergemeinden, Tourismusverbänden und anderen relevanten Stakeholdern (Land- und Forstwirtschaft, Jagd,…) sollen wichtige Projekte und Kooperationen für eine nachhaltige Zukunft der Naturparkregion neu angestoßen (regionale Mobilitätslösungen rund um das Naturparkhaus Kaunergrat, digitale Parkraumbewirtschaftung, digitale Besucherlenkung, Thema Nachthimmel - Lichtverschmutzung,…) und bestehende Projekte (Naturpark-Besucherzentren, Naturpark GestalterInnenprogramm, Plattform Direktvermarktung, nachhaltige Angebote bzw. Geschäftsmodelle) mit den regionalen Stakeholder weiterentwickelt werden. Zudem liegt ein großer Schwerpunkt in der Vernetzung und aktiven Teilhabe mit weiteren in der Naturparkregion tätigen Nachhaltigkeitsinitiativen (KLAR Kaunergrat, KLAR Pitztal, KEM, Natura Raetica,…).
Maßnahmen
Tätigkeitsfelder:
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Förderung von Initiativen und Kooperationen zur Stärkung der regionalen Direktvermarktung hinsichtlich
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Produktentwicklung und Vermarktung.
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Mitwirkung bei naturtouristischen (Leit-)projekten zur nachhaltigen und naturnahen Erschließung des Erholungsraumes in der Naturparkregion.
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Unterstützung von NP-Partnerbetrieben und von Tourismusverbänden im Themenfeld „Nachhaltiger Tourismus“.
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Vernetzung der Naturpark-Besucherzentren und Unterstützung bei der Entwicklung und Vermarktung von naturtouristisch relevanten Angeboten.
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Stärkung der Kooperation von Landwirtschaft & Tourismus.