Virtuelle Bühnefür die Ötztalerin

Zahlen & Fakten
Projektwerber:
Die Ötztalerin – Netzwerkplattform
Laufzeit:
Dezember 2023 bis November 2024
Vorgeschlagener Fördersatz:
70% - Projekte zur Bewusstseinsbildung, Sozialprojekte und Projekte mit Bezug zu benachteiligten Gruppen

Die Ausgangssituation für das Projekt "Virtuelle Bühne für die Ötztaler" ist geprägt durch die Tatsache, dass die Ötztalerin, ein Verein, der sich für die Stärkung von Frauen einsetzt, bisher hauptsächlich auf sozialen Medien präsent ist. Einige der Frauen, die Teil dieses vielfältigen Netzwerks sind, verfügen über eine Online-Präsenz, während andere bisher nicht die Möglichkeit hatten, sich online zu präsentieren. Die Schaffung einer eigenen Vereins-Website und die Einführung einer Zeitungsreihe sind entscheidende Schritte, um die Bekanntheit und Sichtbarkeit des Vereins und seiner Mitglieder zu steigern. Hier sind die Hauptpunkte der Ausgangssituation: •    Bisherige Präsenz auf Social Media: Die Ötztalerin und ihre Mitglieder nutzen bisher hauptsächlich soziale Medien, um Informationen über ihre Aktivitäten und Projekte zu teilen. Diese Plattformen bieten begrenzte Möglichkeiten, um die Vielfalt der Frauen und ihre individuellen Geschichten ausführlich darzustellen. •    Unterschiedliche Online-Präsenz: Einige Frauen im Netzwerk verfügen bereits über eine Online-Präsenz, sei es in Form von eigenen Websites, Social-Media-Profilen oder anderen digitalen Plattformen. Andere Frauen haben jedoch bisher nicht die Ressourcen oder die Unterstützung, um sich online zu präsentieren. •    Notwendigkeit einer zentralen Plattform: Um die Diversität der Frauen besser zur Geltung zu bringen und ihnen die Möglichkeit zur Selbstpräsentation zu geben, ist eine eigene Website von großer Bedeutung. Diese Website wird als zentrale Anlaufstelle dienen, auf der Frauen aus unterschiedlichen Berufsfeldern und Lebensbereichen ihre Geschichten und Leistungen teilen können. Vor allem aber wird die Website auch eine wichtige Rolle spielen, um zukünftige Projekte und Veranstaltungen publik zu machen. Eine Website ist ein notwendiges Marketinginstrument, um in Zukunft professionell arbeiten zu können.  •    Steigerung der Bekanntheit: Durch die Einführung einer Zeitungsreihe wird der Verein seine Reichweite und Bekanntheit in der Region erhöhen. Die Zeitungsreihe wird nicht nur die Aktivitäten der Frauen hervorheben, sondern auch die Werte und Ziele des Vereins. Zusammengefasst besteht die Ausgangssituation darin, dass der Verein und die Frauen im Netzwerk bisher auf sozialen Medien verstreut und begrenzt sichtbar sind. Die Schaffung einer eigenen Website und die Einführung einer Zeitungsreihe sind wesentliche Schritte, um die Präsenz und Sichtbarkeit zu steigern.

Ziel des Projekts

Die Ötztalerin ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Gleichberechtigung und das Empowerment von Frauen engagiert. Der Verein plant, eine virtuelle Plattform zu schaffen, um Frauen aus verschiedenen Lebensbereichen und Berufsfeldern eine gemeinsame Bühne zu bieten. Diese virtuelle Plattform soll dazu dienen, die Sichtbarkeit von Frauen zu erhöhen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich in all ihren Facetten zu präsentieren.

Vielfältige Tätigkeitsbereiche: Im Ötztal gibt es eine breite Palette von Frauen, die in verschiedenen Berufsfeldern und Tätigkeitsbereichen tätig sind, darunter Direktvertrieb, handwerkliche Gewerbe, Yoga-Lehrerinnen, Sportlerinnen, Vermieterinnen, Wirtschaftlerinnen und viele, viele andere. Diese Frauen bringen eine Fülle an Talenten, Erfahrungen und Geschichten mit sich. Im gegenseitigen Austausch kann man von diesen Talenten lernen und wachsen. Wir möchten das Miteinander in den Fokus stellen und zeigen, dass wir gemeinsam (noch) stärker sein werden!

Sichtbarkeit und Empowerment: Die Ötztalerin hat sich zum Ziel gesetzt, die Sichtbarkeit und das Selbstbewusstsein von Frauen in der Region zu stärken. Die virtuelle Plattform wird Frauen die Möglichkeit bieten, ihre individuellen Geschichten, Leistungen und Talente zu präsentieren und so zur Stärkung des Selbstbewusstseins beizutragen. Manche Frauen haben bereits einen Online-Auftritt mit ihrem Gewerbe, jedoch nicht alle. Anhand der neuen Website können wir auch sehr kleine „1-Frau-Betriebe“ eine Online-Präsenz bieten.

Marketing und zukünftige Projekte: Die Schaffung der virtuellen Plattform dient nicht nur dazu, die Vielfalt der Frauen im Ötztal zu zeigen, sondern wird auch als wichtiger Marketingbaustein für zukünftige Projekte, wie z.B. Veranstaltungen dienen. Sie wird als zentrale Anlaufstelle für die Bewerbung von Veranstaltungen, dienen.

Zusammengefasst zielt die virtuelle Plattform darauf ab, Frauen in all ihren Facetten und Tätigkeitsbereichen (hauptsächlich im Ötztal) sichtbar zu machen. Sie wird nicht nur als Instrument für Gleichberechtigung und Empowerment dienen, sondern auch als wertvolles Marketinginstrument für die Förderung der Aktivitäten und Projekte dieser Frauen in der Region.

Geplante Maßnahmen

Maßnahme 1

Die erste und zentrale Maßnahme des Projekts "Virtuelle Bühne für die Ötztalerin" ist die Entwicklung einer Website. Diese Website wird in deutscher Sprache erstellt und umfasst ein benutzerfreundliches Design. Sie ist mobiloptimiert, was bedeutet, dass sie sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.

Zu den Schlüsselelementen gehören die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen (DSGVO) sowie eine Cookiebox gemäß aktuellen Richtlinien, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.

Die Website wird von Grund auf neu erstellt, um den individuellen Anforderungen der Ötztalerin und ihrer Mitglieder gerecht zu werden. Sie bietet eine Plattform, um die Vielfalt der Frauen im Ötztal darzustellen und ihre Geschichten und Leistungen zu teilen. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Förderung von Gleichberechtigung und Empowerment in der Region. Die Website bildet das Herzstück des Projekts und dient als zentraler Anlaufpunkt für die Umsetzung der "Virtuellen Bühne für die Ötztalerin".

Maßnahme 2

Die zweite entscheidende Maßnahme des Projekts "Virtuelle Bühne für die Ötztalerin" besteht darin, die erstellte Website gezielt zu vermarkten. Dies beinhaltet die Verbreitung auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, um eine breite Zielgruppe anzusprechen, sowie die Veröffentlichung relevanter Inhalte in regionalen Zeitungen.

Die Marketingstrategie zielt darauf ab, die Sichtbarkeit der Website zu steigern, die Frauen im Ötztal zu ermutigen, sie zu besuchen und von den gebotenen Inhalten zu profitieren. Durch gezielte Werbemaßnahmen und redaktionelle Berichterstattung in Zeitungen wird die "Virtuelle Bühne für die Ötztalerin" als bedeutende Ressource und Plattform bekannt gemacht, um die Vielfalt der Frauen und ihre Leistungen angemessen zu präsentieren. Die Vermarktung der Website spielt eine zentrale Rolle dabei, das Projekt zum Erfolg zu führen und die angestrebten Ziele der Gleichberechtigung und des Empowerments zu erreichen.

Maßnahme 3

Die dritte entscheidende Maßnahme des Projekts "Virtuelle Bühne für die Ötztalerin" ist die Einführung einer Zeitungsreihe, in der die Vereinsmitgliederinnen im (voraussichtlich) Rhythmus vorgestellt werden. Die Darstellung in der Zeitungsreihe wird inhaltlich und optisch an das Erscheinungsbild der Website angepasst, um ein einheitliches Corporate Identity (CI) zu gewährleisten. Dies ist von hoher Bedeutung, da die einheitliche Darstellung das Image des Vereins stärkt.

Die Zeitungsreihe hat zum Ziel, nicht nur die Frauen selbst zu präsentieren, sondern auch den Verein und seine Aktivitäten in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen. Sie wird als ein wirkungsvolles Instrument dienen, um die Vielfalt der Frauen und ihre Leistungen hervorzuheben, während gleichzeitig das Bewusstsein für die Gleichberechtigung und das Empowerment in der Region gestärkt wird. Die Zeitungsreihe wird dazu beitragen, den Verein "Die Ötztalerin" als eine wichtige Stimme und Unterstützung für Frauen im Ötztal zu etablieren.

Achtung: Wir möchten gerne ALL unsere Mitglieder vorstellen. Sofern die Frauen dies auch möchten. Es kann sein, dass wir einige Mitglieder dazugewinnen. Also kalkulieren wir mit ca. 35 Vorstellungen, da wir aktuell 35 Mitglieder im Verein haben. Und alle werden die Vorstellung – wahrscheinlich – nicht in Anspruch nehmen. Aber es könnten auch noch ein paar dazukommen. Somit ist die Zahl 35 nur eine Schätzung. 

Maßnahme 4

Die vierte Maßnahme im Rahmen des Projekts "Virtuelle Bühne für die Ötztalerin" besteht darin, die bereits etablierte Zeitungsreihe, in der Vereinsmitglieder wöchentlich vorgestellt werden, gezielt auf die Nutzung in den sozialen Medien anzupassen.

Diese Anpassung zielt darauf ab, die Präsentation der Vereinsmitglieder nicht nur auf der Website, sondern auch auf den Social-Media-Plattformen professionell umzusetzen. Dies ist von großer Bedeutung, da der Verein bereits über 1.000 "Follower" auf diesen Kanälen gewonnen hat. Die Mitgliedervorstellung auf Social Media wird somit dazu beitragen, die Reichweite und die Sichtbarkeit der Vereinsmitglieder und deren Leistungen in der Online-Gemeinschaft zu steigern.

Die Inhalte der Zeitungsreihe werden in ansprechender Form für die sozialen Medien adaptiert, wobei das Erscheinungsbild und das Corporate Identity (CI) des Vereins erhalten bleiben. Diese Maßnahme wird es ermöglichen, die Vielfalt der Frauen im Ötztal nicht nur auf der Website, sondern auch in den sozialen Medien auf professionelle und ansprechende Weise zu präsentieren. Dies wird den Verein "Die Ötztalerin" online weiter stärken und als wichtige Ressource für Frauen im Ötztal positionieren.

Maßnahme 5

Um alle Maßnahmen entsprechend umsetzten zu können, brauchen wir auch entsprechende Fotos. D.h. wir möchten alle Frauen auch vor die Linse holen und anhand eines professionellen Fotoshootings sollten alle Frauen – ähnlich – aber doch individuell fotografiert werden. Diese Fotos sind wichtig für einen professionellen und einheitlichen Look auf der Website sowie auf Social Media.  Alle Frauen erhalten die Fotos digital. Drei Fotos in ausgearbeiteter Variante und weitere „shots“ digital zur weiteren Verwendung. Dies ist eine Aktion, welche einerseits notwendig ist für die Website und Social Media, aber vor allem sollen die Fotos wiederum für Sichtbarkeit stehen, und das Selbstbewusstsein steigern. Also auch diese Maßnahme zielt vor allem auf die Stärkung der Frau ab!

Nutzen für die Region

Dieses Projekt bietet einen erheblichen Nutzen für das Ötztal und darüber hinaus:

  • Stärkung der Frauen: Die Plattform ermöglicht Frauen, ihre Talente zu zeigen und ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
  • Förderung der Gleichberechtigung: Es trägt zur Gleichstellung der Geschlechter bei und dient als Vorbild.
  • Wirtschaftliches Potenzial: Frauen in verschiedenen Berufsfeldern erhalten eine Plattform zur Vermarktung ihrer Dienstleistungen oder Ihres Betriebes.
  • Netzwerkausbau: Es fördert den Austausch und die Zusammenarbeit in der Region. Und es zeigt verstärkt den Gedanken des „MINTEINANDERS!“.
  • Bekanntheitssteigerung: Die Region wird über die Grenzen hinaus bekannt gemacht.
  • Unterstützung der Mission: Die Mission "Gemeinsam zu mehr Power" wird vorangetrieben.

Insgesamt trägt dieses Projekt dazu bei, die Frauen im Ötztal zu stärken, die Region zu fördern und die Gleichstellung voranzutreiben.

Geplante Kooperationen / Partner

Die Ötztalerin – Netzwerkplattform möchte als Verein zusammenarbeiten. Wir unterstützen uns gegenseitig und versuchen durch Gespräche und Hilfen voneinander zu lernen.  Gerne möchten wir mit regionalen Unternehmen zusammenarbeiten, da uns dies sehr wichtig ist. Und weiters ist das Unterstützen von regionalen Firmen auch ein Wert unseres Vereins.

Gerne arbeiten wir mit weniger Partnern zusammen, dafür schätzen wir aber eine intensive Zusammenarbeit. Also in diesem Fall sehen wir den Gedanken: „weniger ist mehr“.

Für weitere Informationen

melden Sie sich bei uns unter
info@regio-imst.at oder 05417 200 18.

Mit Unterstützung von Bund, Land und europäischer Union