Freikrippe am neuen Dorfplatz (Begegnungszone) Imsterberg

Zahlen & Fakten
Projektstandort: Imsterberg
Projektträger: Gemeinde Imsterberg
Laufzeit:
02.05.2024 – 31.12.2026
Vorgeschlagener Fördersatz:
70% - Projekte zur Bewusstseinsbildung, Bürgerbeteiligung, Schirmprojekte

Anlässlich des 300-Jahr-Jubiläums von Johann Schnegg, Königlich-Preußischer Hofbildhauer und Akademieprofessor, der viele Krippenfiguren schnitzte und durch seine Werke auch über Imsterberg hinaus Bekanntheit erlangte, soll diese Freikrippe entstehen. Für das Krippenprojekt soll das Holz des Dachstuhls der alten Volksschule von Imsterberg integriert werden.

Der Künstler und mehrfache Buchautor Willi Pechtl arbeitet derzeit an einem Katalog über Johann Schnegg (Hofbildhauer in Bayreuth und Berlin). Ein Ausschnitt dieses Entwurfs ist der Beilage zu entnehmen. Im Rahmen eines Dorfentwicklungsprozesses (Lokale Agenda 21) wurde in den Jahren 2022/2023 ein Dorfleitbild erarbeitet. Dieses beinhaltet die Neugestaltung des Dorfkerns gegenüber der früheren Volksschule (momentan entsteht auf dem Gelände das neue Gemeindezentrum) mit einer Begegnungszone. Die Freikrippe bildet dabei ein wesentliches gestalterisches Element und soll durch die Projektbegleitung des namhaften Krippenexperten Peter Riml aus Wenns und dem Figurenschnitzer Manuel Egger-Budemair aus Prägraten (weit über das Osttirol hinaus bekannt und unlängst im ORFIII zu sehen gewesen) überregionalen Charakter erlangen. Die Freikrippe soll nach bereits geführten Gesprächen im Krippenpfad des Imster Advents (www.imster-advent.at) aufgenommen werden.

Ziel

Ziel des Projektes ist es, die Gemeinde Imsterberg zu beleben und einen attraktiven Beitrag zur Dorfplatzgestaltung und Dorfgemeinschaft zu leisten. Durch die Schaffung einer einzigartigen, kulturellen und innovativen Freiluftkrippe sollen erste Akzente zur Belebung der Gemeinde Imsterberg gesetzt werden. Zusätzlich sollen durch die Schaffung der Dorfkrippe Besucher aus der Region angezogen werden und somit die Gemeinde weiter gestärkt werden. Weiters soll mit dem Projekt eine nachhaltige Tradition geschaffen werden, die über die Jahre fortgeführt werden kann. Das jährliche Aufstellen der Dorfkrippe kann zu einer fest verankerten Tradition in unserer Gemeinde werden und dafür überregionale Bekanntheit mit „Krippencharakter“ erlangen. Die Dorfkrippe kann als Kulisse für verschiedene Veranstaltungen dienen, wie z.B. musikalische Darbietungen, Bläsergruppen, Theateraufführungen. (Die Dorfkrippe hat somit das Potential, weit über die festliche Weihnachtszeit hinaus positive Auswirkungen auf die Region und den nachhaltigen Tourismus zu haben.
Insbesondere wird durch die Errichtung der Freikrippe die lokale Gemeinschaft und Beteiligungskultur gestärkt. Verbindlichkeit wird durch die Gründung eines Freikrippenvereins geschaffen

Mit Unterstützung von Bund, Land und europäischer Union