Die Pflege alter Handwerkstechniken und die Attraktivierung der Knappenwelt sind Eckpfeiler dieses Terra Raetica Kleinprojekts
Alte Handwerkstechniken wie das Schmieden in Tarrenz und die Steinbearbeitung in Laas sind identitätsstiftend für die Region. Die Knappenwelt leistet einen wichtigen Beitrag zur historischen Aufarbeitung der Bergbaugeschichte im Tiroler Oberland, insbesondere im Gurgltal und seinen Nebentälern. Seit der Errichtung der Knappenwelt im Jahre 2008 wurden stetig in kleinem Rahmen Adaptierungen und Verbesserungen getätigt, um die Aktivitäten im Museumsbereich zu optimieren.
Im Projekt sollen der Bergbau und die Handwerkstechniken Schmieden und Steinbearbeitung grenzüberschreitend Schüler*innen und Jugendlichen nähergebracht werden. Im Rahmen von Austauschprojekten können sie diese Techniken selbst erleben. In diesem Zusammenhang soll die ursprünglich als Schauschmiede angelegte Werkstatt der Knappenwelt zu einem Ort des Erlernens alter Schmiedetechniken ausgebaut werden. Zusätzlich werden in der Knappenwelt qualitätsverbessernde Maßnahmen umgesetzt.
Projektmaßnahmen im Detail:
- Etablierung eines jährlichen Schüleraustauschs
- Besucherlenkung zum Museum
- Attraktivierung und infrastrukturelle Überarbeitung von Gebäuden
- Neukonzipierung des Internetauftritts mit der Integration der Partnerschaften in der Terra Raetica und der Besucherinformation
- Umbau bzw. Adaptierung bestehender Einrichtungen hin zu einer zukunftweisenden Nutzung
Fotos: Knappenwelt (c)Verein Knappenwelt Gurgltal
